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Panorama des alten Drachenfestgeländes in Cervia
montiert aus 4 Bildern (quer)
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Florians Cervia-Tagebuch 2009

Freitag/Samstag
Man macht es sich ja nicht einfach im Leben, deswegen haben Annika und ich uns den Freitag, den Abfahrtstag von Lüdinghausen, noch ordentlich voll gepackt.
Um 15.30 Uhr kam ich aus der Firma nach Hause, und begann, ganz schnell meine Klamotten zusammen zu suchen. Drachenkram war gestern bereits im Auto verpackt worden.
Währenddessen ging Annika schnell Proviant einkaufen, da wir bereits eine Stunde später zu einer Wohnungsbesichtigung mussten. Also schnell das eventuell neue Zuhause angeguckt und wieder nach Hause, Brötchen schmieren. Und dann konnte es auch schon losgehen – um 18.45 Uhr.
Auf völlig freier Autobahn kamen wir bis kurz vor Frankfurt, wo eine große Baustelle den Verkehr auf 10km lahm legte – war aber gesehen auf die gesamte Strecke ein kleines Hindernis.
Bis Weil am Rhein fuhr ich in einem durch, dort wurde wie immer getankt, Vignette gekauft und dieses Jahr auch endlich mit den passenden Warnwesten für Italien ausgestattet.
Weiter ging es – vom neuen Navi geleitet – durch die Schweiz, bis ich weit hinter dem Gotthard um 4 Uhr doch kräftig müde wurde. Annika hatte es sich in den letzten 3 Stunden auf der frei geräumten Rückbank bequem gemacht und schlummerte tief und fest.
Jetzt tauschten wir aber die Rollen, ich konnte etwas schlafen und sie fuhr bis hinter Bologna. Die letzten 200km machte ich dann noch perfekt und fuhr in den Sonnenaufgang hinein - wunderschön.
So kam es, dass wir trotz der kurzen Nacht topfit um 8.30 Uhr in Cervia am Strand standen. Es war nur sonst noch niemand da. Also wurde der letzte Reiseproviant als Frühstück verdrückt und etwas entspannt.
Am Strand trafen wir dann schnell Gaby und Jürgen, mit denen wir im Vorfeld schon einen Treffpunkt vereinbart hatten, da wir in diesem Jahr eine ganz kleine Gruppe sein würden. Helen und Robert sowie Annie und Gerrie konnten nicht kommen.
Schnell war eine Hütte am Bagno bei Walter besorgt und wir begannen, das Auto auszuräumen. Erstaunlich, wie viel in dieses Auto passt, auch wenn die Rückbank frei bleibt. Sämtliche Drachen und Banner waren unter der Decke zu liegen gekommen.
Von der Hütte wurden einige Taschen anschließend direkt an den Strand geschleppt, wo wir es uns für den Tag gemütlich machen wollten.
Mit unserem geliehenen Pavillon konnten wir eine Menge Schatten spenden, der bei strahlend blauem Himmel und brennender Sonne auch wichtig war. Leider war der Wind im Schatten aber ziemlich frisch, wodurch wir doch die meiste Zeit in der Sonne saßen. Vergessend, dass wir ja keine Sonnenmilch aufgetragen hatten. Wir waren wohl doch noch etwas müde von der Fahrt. Das Ergebnis präsentierte sich direkt am Abend, rote Gesichter und bei mir völlig verbrannte Füße – aua!
Den ganzen Tag trafen wir viele alte Bekannte wieder, es wurde gequatscht, geklönt und natürlich Drachen geflogen. Es ist immer wieder völlig faszinierend, wenn man sieht, wie nah beieinander Drachenleinen in Cervia den Himmel zerschneiden, ohne, dass die Drachen sich ins Gehege kommen.
Gegen 16 Uhr traf mich dann die Müdigkeitskeule und ich war von jetzt auf gleich völlig erledigt. Also packten wir so schnell es ging unseren ganzen Krempel in die Hütte und machten uns auf ins Hotel Clift, wo wir ein nettes kleines Zimmer bezogen.
Wie tot fielen wir auf’s Bett und überhörten auch den Wecker, der uns eine Stunde später unter die Dusche treiben sollte. So grade pünktlich schafften wir es – natürlich ohne die ersehnte Dusche - um 19 Uhr zum Abendessen, in einem großen Zelt in der Mitte des Ortes. Hier saßen wir mit Eli und Shula Shavit, mit denen wir uns viel über ihren kürzlichen Trip nach Neuseeland austauschten an einem Tisch.
Nach dem Essen ging es bei relativ frischen Temperaturen noch mal an den Strand – zum Nachtfliegen. Doch wir waren immer noch so fertig von der Fahrt, dass wir nach einer halben Stunde den Strand verließen und im Hotel ins Bett fielen. Morgen, morgen wollen wir mit vollem Tatendrang loslegen! Gute Nacht.

Sonntag
Nach einem leckeren Frühstück im Hotel begaben wir uns schnell zum Strand, wo wir sämtliche Taschen an unseren gestrigen Platz schleppten. Nachdem wir unseren Pavillon aufgebaut hatten kam Annika sofort ihrer Pflicht nach und packte - wie es sich für einen Sonntag gehört - ihr Herz aus. Daneben stellte ich meine beiden Lifter an den Himmel. Mehr war nicht drin, da der Wind echt kräftig war und ich nichts an Stabdrachen für diese Windstärke in der Drachentasche habe.
Während des leckeren Mittagessens unter unserem schräg stehenden Pavillon, begann es leider zu regnen. Doch wir ließen uns nicht stören und genossen das leckere italienische Essen. Doch anschließend mussten wir uns dem Wetter beugen und begannen alles wieder abzubauen und in die Strandhütten zurück zu transportieren. Leicht vom Regen angenässt setzten wir uns bei Walter unter ein Vordach, tranken einen Cappuccino und vertrieben uns die Zeit mit der Vorbereitung unseres Workshops am Dienstag. Ich hatte im Vorfeld 80 Pappkärtchen geschnitten, auf die jetzt Nähgarn aufgewickelt werden musste. Dabei halfen uns Gaby und Jürgen, was auch eine sehr witzige Angelegenheit war, da ich vor lauter Rotwein scheinbar das Zählen verlernt hatte. Ich bin gespannt wie lang die Leinen am Dienstag wirklich sind.
Nachdem wir diese Aufgabe bewältigt hatten, beschlossen wir, den Nachmittag zu ruhen, da an Drachenfliegen nicht mehr zu denken war. Also begaben wir uns in unser Hotel und schliefen bis zum Abendessen richtig aus. Tat auch mal gut!
Im Zelt beim Abendessen merkte man, wie die Gemeinschaft von Cervia wieder langsam zusammen wächst. Länger als gestern saßen viele Drachenflieger zusammen, klönten, lachten und hatten viel Spaß. Als wir von der Crew des Zeltes um 23 Uhr rausgeschmissen wurden, begaben sich die meisten in die Betten. Doch Christian, drei Kanadier und ich begaben uns noch in ein Cafe direkt um die Ecke, wo wir bis kurz nach 1 Uhr versuchten, den englischsprachigen Geschichten zu lauschen – eine recht schwierige Angelegenheit nach 4 Flaschen Rotwein beim Abendessen.
Doch irgendwann wurde auch ich müde und musste mich von meinen Gesprächspartnern verabschieden. Morgen sollte es ja wieder früh an den Strand gehen - auch wenn das Wetter nicht so doll angekündigt war.

Montag
Durch den Wetterbericht vorgewarnt standen wir heute erst gegen 8.30 Uhr auf und begaben uns nach einem wieder leckeren Frühstück um 10 Uhr an den Strand. Dort trafen wir auf ein paar vereinzelte Drachenflieger, die etwas desorientiert am Strand standen und sich fragten, was sie denn bei Wind zwischen 35 und 40km/h anfangen sollten. Annika und ich beschlossen daraufhin, an der Wasserkante entlang mit dem Wind im Rücken Richtung Cervia Zentrum zu laufen. Nach fast einer Stunde – während der die Windgeschwindigkeit auf 56km/h in der Spitze kletterte - erreichten wir das alte Festivalgelände, drehten dort um und spazierten durch die Stadt und den Pinienwald wieder zurück.
Wieder bei Bagno 8 angekommen, trafen wir Gaby und Jürgen, die wie einige andere Drachenflieger dem heftigen Wind bei seiner Arbeit tatenlos zusahen. Langsam aber sicher versandeten alle Verkaufsstände und Bagnos.
Da Claudio uns untersagte das Workshopzelt zum Mittagessen zu betreten, begaben wir uns zu unserem Hotel und genossen dort italienischen Schinken leckere Tomaten und Brötchen. Mal wieder ein Genuss unser Lunch!
Nach dem Mittagessen hatten wir jetzt noch fast 5 Stunden bis zum Abendessen. Da wir die nicht im Hotelzimmer verbringen wollten, beschlossen Annika und ich nach Ravenna zu fahren. Glücklicherweise hatten Gaby und Jürgen auch Lust und so machten wir uns zu viert auf den Weg. Schnell war im Navi die richtige Adresse gefunden und eine knappe halbe Stunde später fanden wir uns in Ravenna wieder. Hier bestaunten wir verschiedene schöne Straßen und Gebäude, genossen eine kühle Cola in einem Straßencafé und ließen das schlechte Wetter einfach schlechtes Wetter sein.
Nachdem wir auf der Rückfahrt noch einen Conad gefunden und dort für die nächsten Mittagessen eingekauft hatten, fuhren wir wieder nach Cervia, wo wir am Strand unsere Einkäufe in die Strandhütten ausluden. Dabei sahen wir das Ergebnis des heutigen Tages: das Wasser war so hoch gekommen, dass sämtliche Feldabsperrungen abgebaut werden mussten und auch das Workshopzelt wäre fast in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein wirklich für Cervia unbekannter Anblick.
Nachdem das Abendessen gestern völlig chaotisch vonstatten gegangen war, gab es heute eine Neuerung: der Chefkoch höchstpersönlich achtete darauf, dass alle Drachenflieger sich in einer Schlange anstellten und schon lief das ganze völlig gesittet ab. Bei leckerem Rotwein konnten wir heute einen bunten gemischten Salat, Bratkartoffeln vom Vorabend, Meerestier-Pasta und super-leckere Scampispieße genießen – echt toll!
Gemeinsam mit den Cuxis, Gaby und Jürgen, sowie Ida-Maria und Andi verlebten wir einige sehr lustige Stunden, bevor die meisten Richtung Strandzelt aufbrachen um sich noch Livemusik anzuhören. Wir beschlossen ins Bett zu gehen, damit ich diesen Text hier tippen kann und Annika schon vor schläft. Morgen müssen wir früh raus – denn unser Workshop steht an. Hoffen wir, dass das Wetter besser wird. Noch rappeln die Fensterrahmen im heftigen Wind.

Dienstag
Nach einer stürmischen Nacht sind wir heute um 7:30 Uhr vom Wecker geweckt worden. Warum so früh? Weil wir um 10 Uhr einen Workshop hatten und früh genug vor den Kindern im Workshopzelt sein wollten.
Doch als wir am Strand ankamen, wunderte ich mich schon über das laute Rauschen das von weitem zu hören war. Obwohl ein konstanter aber nicht zu heftiger Wind wehte, war die See immer noch sehr aufgewühlt und große Wellen rollten an den Strand.
Am Workshopzelt empfing uns Gaby, die sagte, dass unser Workshop abgeblasen sei. Warum, fragte ich Enrico. Doch als ich einen Blick ins Workshopzelt warf, war es mir sofort klar. In der letzten Nacht hatte die Sturmflut das Wasser bis ins Zelt gedrückt und dort eine 10 cm dicke Schaum- und Schlammschicht hinterlassen. Schnell waren ein paar Männer zur Stelle, die sofort anfingen, mit Schüppen den Sandmassen zu Leibe zu rücken. Man, was eine Plackerei über 20 Minuten! Doch schließlich sah das Zelt – bis auf die völlig abgesackten Bodenplatten - wieder aus wie neu und wir widmeten uns dem Strandgeschehen. Alle Budenbetreiber waren verzweifelt bemüht, die Sturmschäden der letzten Nacht zu richten. Walter, unser Bagnoinhaber erzählte uns, dass das der schlimmste Sturm seit 20 Jahren gewesen sei. Na gut, immerhin haben wir ihn miterlebt.
Da wir wegen einer Militärübung offiziell bis 14 Uhr nicht Drachenfliegen durften, bauten wir wenigstens Pavillon und Banner auf. Doch kurz bevor wir uns gelangweilt in die Ecke setzen wollten verkündete Claudio, dass das Flugverbot aufgehoben worden sei. Schnell füllte sich der immer blauer werdende Himmel mit Drachen aller Größen. Man glaubt es kaum, aber ein 1a Cerviatag begann. Bei stetigem Wind, wurde aus den Taschen gepackt, was diese hergaben. Man merkte richtig, wie die Drachenflieger den gestrigen Tag gelitten hatten, nicht fliegen zu können.
Ich nutzte den Tag, unserer großen 3000m-Tyvekrolle ihren ersten Einsatz zu bescheren. Mit langen flatternden Streifen versah ich die Flugleine des 2qm-Lifters, der die flatternde Streifenschar munter in die Lüfte hob. Ein toller Anblick; besonders als die Streifen vor blauem Himmel von der Sonne angestrahlt wurden. Das hat uns inspiriert, morgen noch mehr mit den Papierstreifen herum zu experimentieren.
Da das Wetter so toll und der Himmel so voll geworden waren, packte ich zum ersten Mal in diesem Jahr in Cervia die KAP-Ausrüstung aus. Schnell war das Rig in der Luft und es wurden viele Fotos vom bunten Treiben gemacht. Bei super Wind spazierte ich zwischen den anderen Leinen hindurch und kam mit vielen Leuten ins Gespräch. Unter anderem traf ich Bas, der mir sein Leid mit der 4qm-KAP-Foil klagte. Also versprach ich ihm, in den nächsten Tagen mit ihm einen Waageabgleich mit meiner Foil zu machen. Doch als ich kurze Zeit später auf Fototour bei ihm vorbeikam, hantierte er schon mit seiner Foil herum.
Kurze Zeit später sah man sie in großem Bogen mit einem anderen mitgerissenen Lifter in den nahen Pinienwald stürzen.
Mit großer Hilfe von Iqbal, Robert und Malcom versuchten wir erst, die beiden Drachen mit meiner KAP-Foil zu liften. Dies misslang jedoch. Doch später gelang es mit Iqbals Wurfkünsten im Pinienwald, eine Leine über die im Baum hängenden Drachen zu werfen und diese so herunter ziehen zu können. Eine spannende, aufregende und spaßige Aktion. Jetzt werde ich erst recht morgen mit Bas den Waagevergleich antreten!
Wieder zurück an unserem Pavillon traf ich Marcus, der heute auch angekommen war. Mit ihm ließen wir noch ein wenig Drachen fliegen, bevor es gegen 18 Uhr ans Einpacken ging. Mit fleißiger Hilfe von Jürgen und Gaby, waren unsere tausend Sachen schnell in der Hütte verstaut und wir machten uns auf den Weg zum Abendessen. Das war heute nicht ganz so der Brüller, aber ok, wir sind ja satt geworden.
Nach einem kurzen Snack beim sardinisch-spanischen-Abend bin ich Annika recht schnell ins Hotelzimmer gefolgt, wo ich jetzt den heutigen Tag Revue passieren lasse - in Wort und Bild. Also her mit den Speicherkarten! Bilder gucken!

Mittwoch
Blauer Himmel, Sonnenschein und ein seichter Wind - so präsentierte sich der Mittwoch heute Morgen beim Blick aus dem Fenster. Am Strand angekommen, bauten wir sofort unser Lager. Zwar kam der Wind noch von Land, aber das würde sich ja in guter alter Cerviatradition bald ändern. Wirklich, sollte es? Falsch gedacht. Statt zu drehen, brachte der Wind immer kräftigere Böen mit und schob eine Regenfront vor sich her. Also wirklich Glück hatten wir dieses Jahr mit dem Wetter echt nicht. Ich beschloss, aufgrund des komischen Windes also erstmal mein Drachenprojekt von gestern zu realisieren. Ich hatte nämlich beim Abendessen behauptet, dass man aus den vielen leeren PET-Flaschen, die jeden Abend anfallen, einen Drachen bauen könnte. Also bohrte ich mit dem Korkenzieher Löcher in die Flaschen und verband sie mit dünnen Bambusstäbchen. Zwischen die Flaschen kamen Tyvekstreifen und als dieses Konstrukt nicht flog, noch breite Tyvekflügel an die Seite. Interessant ist, dass - sobald man dort sitzt und tüftelt - verschiedene Leute ankommen und wissen wollen, was man denn da Interessantes baut und warum man es nicht anders löst. Auf jeden Fall waren alle gespannt, ob es fliegen würde.
Leider musste ich den ersten Flugversuch - der noch ausbaufähig ist - abbrechen, weil es tatsächlich anfing zu regnen. Also packten wir ganz schnell alle Banner und Wimpel ein und schmissen sie unter den Pavillon. Dort saßen wir dann bis zum Mittagessen, wobei William Faber vorbeikam und uns sein Buch vorstellte. Wahnsinn, wie er Drachen baut – das reizt mich auch mal. Natürlich haben Marcus, Stephen - der gerade vorbeikam - und ich sofort jeder ein Buch gekauft.
Nach einem leckeren Lunch im Workshopzelt begaben wir uns wieder nach draußen und versuchten, bei leichtem Wind doch noch mal Drachen zu fliegen. Das Nieseln hatte wieder aufgehört - nur ab und zu fielen vereinzelte Tropfen herunter.
Ich packte wieder meinen Lifter aus und knotete die weißen Streifen von gestern hinein. Leider schaffte es der Lifter nicht, sie vollständig zu heben und versenkte die ganze Bagage in der Adria. Ergebnis: ein großer matschiger Haufen weißer Streifen - ein Fall für die Mülltonne.
Als es am Nachmittag auch noch aufhörte zu winden, wurde es langsam aber sicher langweilig. Also begannen wir unsere Idee vom Vormittag umzusetzen – ein großes Pendel. Während Gaby Löcher in die Plastikflaschen bohrte, bauten Jürgen und ich ein Pendelgestell aus Besenstielen. Sehr hilfreich war dabei die halbe Flasche Rotwein von heute Mittag.
Nachdem wir mit dem kleinen Pendel Erfolg hatten und das Teil nach einer halben Stunde oder länger schöne Muster in den Sand malte, bauten wir das ganze in groß - in der Mitte unseres Pavillons - mit einer größeren Flasche. Dummerweise drückte der wieder aufkommende Wind den Pavillon ständig zur Seite was das Pendel aus der Bahn brachte - da müssen wir noch mal rumtüfteln.
Gegen 17.30 Uhr packten wir schon alles vom Strand in die Hütten, da es jetzt sehr grau am Himmel wurde. Vor dem Abendessen genossen wir dann die erste Cola bei Walter und begaben uns dann zum Essenszelt. Dort bekamen wir heute ein wirklich leckeres Essen mit reichlich Nachschub serviert - toll. Nach weiteren 2 Flaschen Rotwein gingen wir noch an den Strand wo eine Skaband spielen sollte - doch die war gar nicht erschienen. Also vergnügten wir uns mit Korn-Cola im Partyzelt, planten schon das nächste Jahr und übten Zaubertricks mit Weinkorken.
Um 0.30 Uhr machte sich bei mir aber doch die Müdigkeit - ich nehme an auch durch den Alkoholkonsum verstärkt - bemerkbar und ich begab mich zu Annika ins Hotel. Ein weiterer völlig untypischer Cerviatag ging zu Ende. Hoffen wir auf morgen!

Spruch des Tages:
Annika zum Wetter: „Irgendwie leidet das schöne Wetter wohl auch unter der Wirtschaftskrise.“

Donnerstag
Und wieder war der Himmel grau heute morgen. Nur mühsam schleppten wir uns relativ unmotiviert zum Strand, nachdem ich im Hotelzimmer vergeblich versucht hatte, den Sensor meiner DSLR zu reinigen – Mist.
Am Strand bauten wir trotz des grauen Himmels den Pavillon auf, als auch schon Enrico kam und mich um einen Trägerdrachen für eine Workshopdrachenkette bat. Also packte ich den Giraffenrokkaku aus und versuchte, ihn bei widrigen Windverhältnissen an den Himmel zu stellen. Noch bevor die Kinder aus dem Zelt kamen, fing es natürlich an zu regnen. Im Regen ließen wir dann 14 Workshopdrachen in der Kette fliegen – für die Kinder ein tolles Erlebnis.
Nach einem wieder mal leckeren Lunch mit Ruccola, Tomaten, Käse, Salami, Mortadella, Schinken und Rotwein, begab sich Annika ins Hotel, weil sie sich nicht wohl fühlte. Wir anderen versuchten, bei fast nicht vorhandenem Wind etwas an den Himmel zu bekommen.
Und plötzlich kam die Sonne raus und gleichzeitig setzte ein für Cervia typischer leichter Wind ein. Schnell war der Himmel bunt und ich nutzte die Gelegenheit, eine Fototour zu machen.
Dabei fragte ich Robert auch nach einem Blasebalg gegen den Staub auf dem Sensor, den er mir sofort bis zum Abendessen lieh. Vielen Dank hier noch mal, Robert!
Wieder am Pavillon angekommen, packte ich Annikas neuen Vogelschwarm aus und stellte erst 7 und dann 11 Vögel an den Himmel. Doch nur 2 Minuten später ließ der Wind nach und alle Vögel drohten ins Meer zu fallen Also musste ich schnell wieder alles einsammeln und wegschaffen – schade.
Der 2. KAP-Versuch in dieser ganzen Woche (unglaublich aber wahr) blieb auch auf der Strecke, weil der Wind für die KAP-Foil zu schwach war. Überhaupt waren nur noch Leichtwinddrachen am Himmel.
Ich nutzte die Zeit, mit Stafford zu quatschen und erfuhr so eine neue Seiten von diesem interessanten Drachenflieger.
Gegen 18.30 Uhr begab ich mich – nachdem ich mit der Hilfe der anderen alles weggeräumt hatte – ins Hotel und holte Annika zum Abendessen ab. Vorher reinigte ich allerdings noch den Sensor. Perfekt, so ein Teil brauche ich auch!
Nach dem sehr leckeren Abendessen begaben wir uns alle an den Strand zur Auktion. Für uns war nichts Spannendes in der Silent Auction und in der richtigen Auktion auch nur 2 Drachen, die allerdings für unser kleines Budget viel zu teuer waren. Aber der Diamant von Fausto hätte ich mich sehr gereizt!
Man merkte aber, dass dieses Jahr viele Künstler und auch Geldgeber fehlten. Viele Drachen gingen im Verhältnis zu vorherigen Jahren zu Spottpreisen weg. Trotzdem war es dank des hervorragenden Auktionators mal wieder ein lustiger Abend.
Müde und geschafft von einem halben Tag Sonne fielen wir um 0.30 Uhr ins Bett. Morgen, morgen soll das Wetter besser werden!

Spruch des Tages:
Annika zur Windrichtung: „Je höher desto da.“
Übersetzung: Je höher der Drachen fliegt, desto weiter rechts fliegt er, weil zwei unterschiedliche Windrichtungen übereinander liegen.

Freitag
Grauer Himmel, wenig Wind. „Kann das denn nicht endlich besser werden?“ fragten wir uns alle beim Frühstück heute morgen. Es sollte! Am Strand angekommen, mussten wir heute wieder Quartier unten am Wasser aufschlagen, da uns ein par Italiener die „Stammplatz-Ecke“ gemopst hatten. Machte aber nichts, so hatten wir einen tollen Platz zum Fliegen.
Nach dem täglichen Banneraufbau, begaben Annika und ich uns ins Workshopzelt, wo wir für Publikum einen Workshop machen sollten. Mit insgesamt 35 Teilnehmern im Alter zwischen geschätzt 4 und 65 Jahren, bauten wir wunderschön bemalte Drachen, die wir anschließend auch gemeinsam fliegen ließen. Ein voller Erfolg. Erstaunlich ist, wie diszipliniert diese freiwilligen Workshopteilnehmer im Gegensatz zu Schulklassen sind. Da wird nicht mit dem Drachen herum gerannt, nein, alle guckten auf Enrico und warteten, was jetzt zu machen sei.
Während des Workshops fielen draußen tatsächlich noch einmal ein paar Regentropfen, doch dann riss der Himmel auf und wir hatten bis zum Abend Sonnenschein pur – perfekt.
Nur der Wind war wieder mal sehr dürftig.
Mit Marcus Hilfe stellte ich den 2qm Lifter an den Himmel und verzierte die Leine wieder mit vielen langen weißen Tyvekstreifen. Als das ganze am Himmel war, watete ich mit dem Sandsack in die Adria und stellte ihn mitten in die See – ein schönes Bild mit den weißen Streifen. Leider vor diesig grauem und nicht blauem Himmel.
Nach dem Lunch stand endlich mal wieder eine Runde KAP auf dem Programm. Zum ersten Mal kam der große Winder von Gerhard mit der dünnen Leine von Dirk richtig zum Einsatz – klappte total gut. Man kann halt nur nicht so schnell Leine wieder aufwickeln wie auf der großen Rolle.
Mit der KAP-Foil am Himmel erkundete ich erst einmal die Verkaufsmeile und lichtetet die Buden aus geringer Höhe ab. Dann ließ ich den Drachen weiter raus und begab mich an den Bagnos entlang Richtung Großdrachenfeld – immer zwischen Bäumen und Bagnos durchschlängelnd. Zwischen den Großdrachen konnte ich bei perfektem Wind das Flugfeld überqueren und wanderte dann auf der Wasserseite bis zu den Knien im Wasser stehend zurück – natürlich immer auf der Hut vor herumkreisenden Kinderdrachen.
Von weitem konnte ich so sehen, wie der Wind langsam nachließ und der Lifter mit den vielen weißen Streifen im Meer versank. „Hoffentlich ist Annika in der Nähe“ dachte ich. Und sie war es!
Endlich wieder mit der KAP-Foil am Pavillon angekommen, warteten alle schon auf mich. Also watete ich wieder in die See und barg meinen Sandsack und die mit den weißen Streifen im Wasser dümpelnde Leine. Ein scheinbar tolles Schauspiel von der Wasserkante aus gesehen – zumindest haben mich viele fotografiert.
Wieder zurück konnte ich endlich meine KAP-Ergebnisse begutachten – dann stellte ich Schreckliches fest. Mein bekanntes Problem, dass das Auslöseservo nicht mehr richtig arbeitet, hatte sich nach 250 Bildern, also noch vor dem Großdrachenfeld, wiederholt - der Chip war so gut wie leer!
Also baute ich nach einem langen Vortrag von Jürgen und Marcus über Widerstände, Spannung, Potis und anderes mir nicht bekanntes Fachchinesisch im Workshopzelt eins von den beiden im Vorrat gekauften Ersatzservos ein. Hoffentlich klappt es dann morgen mit richtig vielen Bildern.
Da der Wind plötzlich weg war und alle Drachen zu Boden fielen, packten wir auch bald ein und gingen zum Abendessen. Anschließend sollte am Strand eine Band spielen. Also begaben wir uns – bis auf Annika – alle zum Strand, wo uns fast der Schlag traf. Der Wind hatte sich zu einem kleinen Sturm entwickelt und der Sand flog in großen Wolken über den Strand. Die Band tat mir wirklich leid. Wir setzten uns nach kurzer Zeit in einen Bagno und genossen ein weiteres Glas Rotwein.
Nachdem die anderen gegangen waren, quatschte ich noch lange mit Jan, Gabi, Steffi, Koli, 2 netten Schweden und Nick James.
Als wir uns um 0.00 Uhr auf den Heimweg machten, traute ich meinen Augen kaum – der Wind war vollkommen eingeschlafen. Ein wirklich verrücktes Wetter dieses Jahr.
In der Hoffnung auf einen weiteren so schönen Sonnentag wie heute, schlief ich hundemüde sofort ein.

Spruch des Tages:
Florian: „Guck mal, der Wind lässt nach, alle Drachen fallen gleichzeitig runter.“
Marcus, mit Blick auf die Besuchermassen: „Irgendwie werden das auch immer mehr Menschen. Fallen die auch vom Himmel?“

Samstag
Was ein genialer Tag! Bei strahlend blauem Himmel, Sonnenschein und leichtem Wind quer zum Strand bauten wir unser Lager auf. Während ich die Banner aufbaute, besorgte Annika im Bagno 4 Gläser Prosecco da wir mit Gaby und Jürgen auf ihren Hochzeitstag anstoßen wollten. Das war eine nette Überraschung, wobei die beiden dieses Jahr auch mal selber dran gedacht haben. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf den Champagner im nächsten Jahr zum 30.!
Pünktlich um 11 Uhr, wie in den letzten Jahren üblich, drehte der Wind auf Osten, also vom Meer kommend. Schnell waren viele bunte Drachen in der Luft. Wir nutzten die Chance, und bauten endlich die Circle-Box-Kette auf. Doch leider war der Wind noch zu schwach. Also testete ich endlich mal richtig den großen neuen Fled. Mit dabei war Robert, der von seinem noch weniger begeistert ist als ich von meinem. Doch man staune: der 3m-Fled steht bei gleichmäßigem Wind super am Himmel, sehr steil mit ordentlichem, aber handlebarem Druck. Nach dem Lunch nahm der Wind aber etwas zu, wodurch endlich die Circle-Box-Kette und der Birdman fliegen konnten – jetzt war Cervia!
Da es mir zu unsicher war, was der Fled so alles machen kann, nahm ich zur folgenden KAP-Session doch lieber wieder die KAP-Foil, zumal der Wind reichte. Mit neuem Servo im Rig ging es los in Richtung Großdrachenfeld – heute hatte ich vorsorglich eine kurze Hose angezogen, die aber trotzdem reichlich nass wurde, weil ich den vielen Kinderdrachen weit ausweichen musste.
Aus verschiedenen Höhen machte ich viele, viele Bilder und das neue Servo arbeitete völlig anstandslos. Hätte ich geahnt, dass es so einfach sein kann.
Wieder zurück am Pavillon, die Arme und den Hals verbrannt, setzte ich mich in den Sand und schaute einfach nur dem bunten Treiben am Himmel zu – herrlich!
Um 18 Uhr begannen wir, alles einzupacken und die ersten Vorbereitungen für „La notte dei miracoli“ zu machen. Wir waren gespannt, was alles für Wunder gezeigt würden. Wir nutzten die dicke Tyvekrolle und verzierten damit unsere 8 Angeln. Das sah toll aus, wie die langen und kurzen Streifen im Wind wehten und einen ordentlichen Krach machten.
Während die anderen ins Essenzelt zum Abendessen gingen, wollte ich die „Notte“ vorbereiten. Als ich die Kiste mit den CDs für Reflexx und das Gestänge mit zwei langen Märschen ans andere Ende des Flugfeldes geschleppt hatte, frischte der laue Wind etwas auf. „Stelle ich Reflexx am besten nicht genau gegen den Wind“ dachte ich mir noch, als der Wind von jetzt auf gleich zu einem kräftigen Sturm wurde, der mir die Holzleisten durch die Gegend warf. Sämtliche Flaggen von Fausto waren innerhalb weniger Sekunden gerupft und Boxenständer von Lupo umgefallen. Echt der Wahnsinn, was da so schnell abging. Völlig genervt wartete ich, bis das wieder vorbei war – so wie gestern Nacht - doch es passierte nichts. Also ließ ich frustriert den ganzen Kram stehen und begab mich ins Essenszelt. Am Strand waren nur noch ein paar Menschen, die sich vor den Sandmassen in Bagnos retteten. Einzig unsere Tyvekstreifen sahen toll aus, da selbst die 20m langen Streifen waagerecht über den Strand wehten.
Nach dem Essen begaben wir uns wieder zum Strand, in der Hoffnung auf eine Wetterbesserung. Doch dem war nicht so. Stattdessen regnete es jetzt auch noch und helle Blitze erhellten das Meer.
Unsere Streifen waren das einzige, was zur „Notte“ passte.
Viele Stative wurden ausgepackt um unser Werk im Scheinwerferlicht und die Blitze im Hintergrund einzufangen. Durchgepustet, nass und völlig versandet packte ich gegen 21.30 Uhr dann auch die Angeln mit den Streifen ins Workshopzelt und ging wieder ins Hotel. Das war wohl nix - die ganze Vorbereitungsphase zu Hause war für die Tonne. Ich war noch mehr gefrustet als die anderen, weil ich etwas ganz besonderes vorbereitet hatte. In der Hoffnung, es morgen auspacken zu können, schlief ich recht schnell ein.

Sonntag/Montag
Mist, es war doch schlimmer geworden. Die bereits gestern morgen leicht spürbare Halsschmerzen waren über Nacht richtig gereift. Mit dickem Hals ging es also an den Strand – bei grauem Himmel. Da wir aber noch einen letzten schönen Tag verleben wollten, trotzten wir den Wolken und packten alles an den Strand. Und dann fing es auch noch an zu regnen. Aber: kurze Zeit später zogen die dicken Wolken beiseite und wir hatten den ganzen Tag strahlend blauen Himmel und herrlichen Cerviawind. Es geht doch!
Gegen Mittag nutzte ich die Chance des Nordwindes, also parallel zur Wasserkante, und packte meine Überraschung - die eigentlich für gestern Nacht geplant war - aus.
Zu Hause hatte ich bereits vor Wochen 32 kleine rote Fahnen genäht. Jede versehen mit einem Buchstaben, ein paar auch leer für Wortabstände. So flatterte kurze Zeit später „Annika willst Du mich heiraten?“ im Wind.
Jürgen und Gaby hatten die Worte schon von weitem erkannt und warteten mit Fotokamera auf Annikas Rektion. Also holte ich sie aus dem Pavillon, führte sie mit geschlossenen Augen zur Wasserkante und dann durfte sie es auch sehen. Für andere nicht hörbar, für mich aber sehr deutlich bekam ich ein „Ja“ zu hören! Als Gaby sagte, sie hätte nichts gehört, holte Annika kurzerhand den Spaten und buddelte für jeden sichtbar ein großes „Ja!“ in den Sand.
Als ich kurz an unserer Strandhütte war, kamen Gaby und Jürgen mit 3 von Gabis Blumen und 3 Proseccogläsern an den Strand. Da hatten wir heute schon wieder etwas zu feiern!
Mit Prosecco in der Hand beobachteten wir die Fotografen, die sich auf das neue Motiv stürzten. Ob auch nur einem klar war, was da auf den Fahnen stand? Wirklich Sorgen machten wir uns bei mehreren Paaren, wo „Sie“ vor den Fahnen kniete und „Er“ die Fotos machte. Hoffentlich haben die keine deutschen Verwandten, die das übersetzen können!
Da der Wind sehr gleichmäßig blies, war heute Stablostag angesagt. Jürgen packte alle 3 Größen seiner Fische aus und wir stellten endlich mal wieder unsere Petra an den Himmel.
Um von Petra mal KAP-Fotos zu bekommen packte ich den Fled aus, der aber heute mit Rig in der Leine auf ganzer Linie versagte. Er pumpte dermaßen, dass kein einziges Foto etwas geworden ist und ich nach 5 Minuten aus Angst um mein Rig die Sache abblies. Also wollte ich wenigstens die Fische noch mal KAPen und holte Petra vom Himmel, weil ich die KAP-Foil, die als Lifter diente, brauchte. Doch als Petra gerade gesichert war, blieb der Schwanz der KAP-Foil in einer Kinderdrachenleine hängen, und sie schmierte ab – in Richtung Bagno. Natürlich blieb sie genau an dem hohen Fahnenmast hängen. Nicht aber, dass sie nur daran hing, die Waage hatte sich auch rechts und links schön verteilt.
Schnell war der Bagnobesitzer zur Stelle und mit Hilfe einer langen Leiter versuchten wir, die KAP-Foil zu bergen. Da das ganze aber eine wackelige Angelegenheit war, ließ ich den Versuch, die Waageknoten zu lösen beim Versuch und schnitt kurzerhand die 3 Waagepunkte ab – muss halt eine neue Waage dran. Immerhin ist die KAP-Foil gerettet und dem Tuch ist nichts passiert.
Man kann es also nicht anders sagen, bei uns war jeden Tag irgendetwas Spannendes los am Strand.
Da der Wind gegen 17 Uhr völlig einschlief, begannen wir zu packen und ich holte das Auto an den Strand um die Hütte am Bagno zu räumen. Anschließend genossen wir die letzte Cola bei Walter am Bagno in der Sonne – ich mit immer mehr schmerzendem Hals und jetzt auch Fiebergefühl in den Knochen. Wurde Zeit, dass ich nach Hause fahre.
Nach einem mal wieder völlig unorganisierten Essen, startete die große Verabschiedungszeremonie. Jeder sagte jedem Lebewohl, was eine ganze Zeit dauerte. Wer weiß, wann wir uns wo wieder sehen.
Im Hotel erfrischten wir uns noch einmal unter der Dusche und packten dann den Rest ins Auto. Und um 22 Uhr starteten wir gen Germania – voraussichtliche Fahrtzeit 11:25 Stunden.
Mit einigen Abwechslungen (ich war nun mal wirklich nicht fit) und einer größeren Frühstückspause und einem satten Stau bei Karlsruhe kamen wir völlig platt um 14 Uhr zu Hause an.

Spruch des Tages:
Beim Frühstück.
Jan: „Beginnen wir heute den letzten Tag des internationalen Schlechtwetter-Festivals Cervia 2009

 

So schnell kann es gehen, jetzt sind schon wieder 10 Tage Cervia vorbei. Nächstes Jahr wird es das große 30-jährige Jubiläum – und wir werden zu dritt dabei sein! Wir freuen uns jetzt schon!

Vielen Dank an Gaby und Jürgen und auch an Marcus für die tollen 10 Tage am Strand. Es war wirklich nicht einmal langweilig mit Euch – egal bei welchem Wetter! Wir sind sehr froh, dass wir Euch haben!

 

 

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