In meinem ersten Fanø-Jahr bekam ich sofort die Möglichkeit an einem Workshop von Robert Brasington teilzunehmen. Innerhalb von 8 Stunden entstanden in der Schule von Nordby 12 Kathedraldrachen, die zwar alle die selben farbigen Segelteile hatten, aber durch die individuelle Flächenverteilung alle anders aussahen. Der Name Kathedraldrachen kommt übrigens von den Formen der Segelteile, die Robert alle von einer gothischen Kathedrale abgeschaut hat. Auch in anderen Drachen von ihm findet man immer wider Gestaltungselemente aus der Architektur.
Der Kathedraldrachen fliegt sich problemlos ab 2 Bft. und liegt ruhig auf dem Wind. Ein - wie alle Drachen von Robert Brasington - völlig faszinierender Drachen.

Weitere Bilder vom Drachen sowie vom Workshop findest Du bei den Fanöbildern.

Im Flug begeistern die Schattenspiele im Segel.

Hier schön zu sehen die doch recht einfache Waage. Richtig eingestellt ist sie laut Robert, wenn der untere Waageschenkel im Normalflug leicht durchhängt und nur greift, sollte eine Böe den Drachen erfassen.