In einer ganz neuen Konstellation ging es in diesem Jahr zum 25. Vliegerfeest Emmen. Da Annika beruflich verhindert war, machten sich Florian, Sophie & Lena bereits am Donnerstagmorgen auf den Weg in die Niederlande. Nach 2 Stunden Fahrt war das schöne Campinggelände erreicht und wir bauten gemeinsam den Wohnwagen und das Vorzelt auf. Toll, wenn man Kinder mit Wohnwagenstützen so begeistern kann!
Nach einer Stärkung zu Mittag, während der es ein wenig regnete, fuhren wir mit dem Auto auf das Festgelände und bauten im Ausstellungszelt die KAP-Ausstellung auf. Eine große Hilfe waren dabei Gaby und Jürgen Ebbinghaus, die die Wände aufhängten und die beiden Mädchen bespaßten.
Als wir anschließend auf das Abendessen warteten, kam die Nachricht, dass der Rest unserer Truppe: Feli (Florians Schwester), Martin und Pauline eingetroffene war. Also ging es schnell zurück zum Wohnwagen, wo wir von Pauline freudestrahlend begrüßt wurden. Schnell war das "Indianerzelt" (O-Ton Pauline) aufgebaut und wir machten uns zu sechst auf zur Begrüßung und zur "Drentse Kaffeetafel" im Festzelt.
Nachen die Kinder mit viel Gemecker endlich eingeschlafen waren, machten wir es uns noch im Vorzählt gemütlich. Für Florian eine ganz neue Erfahrung, aber auch mal toll, einfach nur am Wohnwagen zu sitzen und den Tag ausklingen zu lassen.

Der Freitag begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein und wir konnten schon das Frühstück am Festzelt im Freien genießen - toll. Anschließend wurde ganz viel aufgebaut und wir verbrachten einen tollen gemeinsamen Tag direkt am Wasser. Die Mädchen hatten viel Spaß auf dem Rasen, am Strand und im Wasser, Florian konnte viele Drachen fliegen und Feli & Martin genossen einfach mal einen freien Tag.
Der Wind war den ganzen Tag recht ruppig, was zu einigen Leinenverwicklungen führte. Leider wurde der Fled, der als Lifter für die Drachenfähre an den Himmel gestellt worden war, abgeschnitten und musste zur Mittagszeit gerettet werden. Doch mit Jürgens Hilfe gelang die Rettung aus einem Baum am Waldrand mit minimalem Schaden.
So konnte Lenas Katze am Nachmittag dann doch noch mit dem Fallschirm abspringen - ein großer Spaß für alle.
Am Abend gab es ein Pfannkuchenbuffet. Eigentlich eine tolle Idee, scheiterte aber leider etwas an der Umsetzung. Um mehr als 50 Leute mit Pfannekuchen satt zu machen reichen 6 "Pfannekuchenbäcker" einfach nicht. So wurde die Schlange immer länger und länger. Und so richtig satt wurde man auch nicht. Schade, das könnte im nächsten Jahr besser werden.
Als wir abends im Vorzelt saßen, fing es richtig heftig an zu regnen und auch die ganze Nacht tropfte es unablässig vom Himmel. Doch am nächsten Morgen brach die Wolkendeck um 10 Uhr auf und es wurde ein wunderschöner Tag. Wieder war der Wind recht ruppig und der Platz für alle Drachenflieger wurde immer kleiner, weil noch einige Drachenflieger dazu gekommen waren. Während der ein oder andere sich dem Flugboykott widmete (für uns völlig unverständlich) packten wir aus, was die Taschen hergaben. Den ganzen Tag flogen bis zu 7 Drachen gleichzeitig. Man muss sich einfach nur den Platzverhältnissen anpassen und vielleicht mal mit seinem Nachbarn reden.
Das Abendessen war wie in den letzten Jahren super. Rippchen, Satéspieße, Hähnchenbeine, gebratene Nudeln, Pommes und vieles mehr - da konnten wir uns so richtig satt essen.
Nachdem die Kinder am Nachmittag geschminkt worden waren durften sie zur Krönung eines tollen Tages auch noch eine Runde Karussell fahren. Für die beiden Kleinen das 1. Mal. Danach waren sie aber auch völlig erschossen und es ging schnell ins Bett. Lena, als die Große, durfte mit Florian noch verkleidet zur Parade. Stolz präsentierte sie sich als Prinzessin neben ihrem Hahn-Papa auf der Bühne und genoss danach eine Sprite und das Liveprogramm auf der Bühne. Als es aber gegen 22 Uhr wieder anfing zu tröpfeln, ging auch sie schnell ins Bett - völlig erschlagen von einem ereignisreichen Tag.

Leider traf die Wettervorhersage für den Sonntag zu und es regnete ziemlich. Als es auch um 11 Uhr immer noch regnete, beschlossen wir den Campingbereich schonmal zu räumen. Also wurden Zelt, Vorzelt und Wohnwagen abgebaut und alles verpackt. Als wir gerade fertig waren, kam doch tatsächlich die Sonne raus. Doch da waren alle schon in Aufbruchstimmung und die Kinder regelrecht gar. Also bauten wir schnell gemeinsam die KAP-Ausstellung ab und fuhren um 14 Uhr nach Hause. Leider zur früh bei dem jetzt herrschenden schönen Wetter, aber das Wochenende war lang genug.

Es war mal wieder wunderschön in Emmen und ein Fest über 4 Tage ist etwas GANZ anderes als nur über 3 Tage. Schade, dass so etwas nicht öfter geht.
Das Drachenfestleben in der großen Gruppe war ebenfalls absolut super und ist sehr wiederholungswürdig im nächsten Jahr. Kurzum: Wir freuen uns alle 6 auf 2014!

 

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